Certified Agile Leadership ETO
Eine agile Arbeitswelt erfordert dazu passende Formen von Leadership und Management. Menschen werden nicht mehr durch Anweisungen geführt, sondern durch Coaching und Mentoring. Führungskräfte übernehmen die Verantwortung dafür, dass Mitarbeiter:innen in Teams effektiv wertschöpfend arbeiten können. Sie beseitigen Störungen und unterstützen ihre Mitarbeiter:innen und Teams: das Denkmodell der Reporting Lines weicht dem der Supporting Lines.
Dieses geänderte Führungsmodell erfordert neuartige Perspektiven und Kompetenzen von Führungskräften. Die CAL ETO Schulung (ehemals CAL I) eröffnet diese Perspektiven und vermittelt nützliche Werkzeuge.
Nach der Schulung haben die Teilnehmenden verstanden, wie sie effektiver führen und durch Agilität ihre Teams und das Unternehmen erfolgreicher machen können. Sie erkennen dabei die besondere Bedeutung der eigenen Weiterentwicklung und haben erste Impulse für die eigenen nächsten Schritte.
Die CAL ETO Schulung führt zu den Zwischen-Zertifikaten CAL Essentials, CAL für Teams und CAL für Organisationen. Für die endgültige Zertifizierung sind zusätzlich die CAL II Credentials notwendig. CAL II bietet eine Mischung aus validierter Praxis, fortgeschrittener Ausbildung und Workshops mit Gleichgesinnten. Sie können auch beide Zertifizierungen in Kombination buchen.
Inhalte der CAL ETO Schulung
Leadership bedeutet, sich zu entscheiden, Verantwortung für die eigene Welt zu übernehmen. Agile Leadership bedeutet, die eigene Welt in Richtung größerer Agilität zu verändern und dabei von agilen Denk- und Arbeitsweisen Gebrauch zu machen.
Ein agiler Leader kann disziplinarische Verantwortung haben, muss diese aber nicht besitzen. Auch Scrum Master oder Teammitglieder können und sollen Leadership übernehmen.
Für effektive agile Leadership müssen sowohl systemische Fragen (System/Struktur) geklärt, wie auch die Beziehungen zwischen Individuen und Teams gestärkt werden (Vertrauen/Kultur). Wir gehen dabei davon aus, dass Veränderungen in Organisationen komplex sind: Es lässt sich nicht sicher sagen, ob Interventionen die gewünschten Effekte haben. Daher sollten Veränderungen iterativ (agil) durchgeführt werden. Damit bei dem kleinschrittigen Vorgehen nicht wahllos „umhergeirrt“ wird, ist eine klare Vision oder ein klarer Nordstern notwendig.